Hinweis: Dieser Rechner liefert eine ungefähre Schätzung des CO₂-Fußabdrucks in der Tierhaltung. Die tatsächlichen Emissionen können je nach spezifischen Bedingungen variieren.

Ergebnis

Geschätzter CO₂-Fußabdruck pro Jahr:

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Vergleich mit Durchschnittswerten

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Berechnet
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Durchschnitt
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Beste Praxis

Einsparpotenzial

  • Fütterung optimieren: Bis zu 30% Reduktion durch lokale, klimafreundliche Futterquellen.
  • Verbessertes Weidemanagement: Bis zu 25% Reduktion durch optimierte Weidenutzung und Kohlenstoffbindung im Boden.
  • Stallmanagement: Bis zu 40% Reduktion bei Methanemissionen durch besseres Güllemanagement.
  • Energieeffizienz: Bis zu 15% Reduktion durch energieeffiziente Ställe und erneuerbare Energien.

Wie funktioniert der Rechner?

Der CO₂-Fußabdruck-Rechner für Tierhaltung berücksichtigt verschiedene Faktoren, die zur Gesamtemission beitragen:

Parameter Beschreibung Einfluss auf die Berechnung
Tierart Verschiedene Tierarten haben unterschiedliche Emissionsprofile. Wiederkäuer (Rinder, Schafe) produzieren mehr Methan durch Verdauung als Monogastrier (Schweine, Hühner).
Haltungsform Die Art der Tierhaltung beeinflusst direkt die Emissionen. Intensive Haltung hat oft höhere Emissionen durch Energie und Futtermittel, aber kann effizienter in Bezug auf Produktionseinheit sein.
Anzahl der Tiere Die Gesamtzahl der gehaltenen Tiere. Direkte Multiplikation der Emissionen pro Tier.
Futterquelle Herkunft und Art des Futters. Importiertes Futter (besonders Soja) hat einen höheren CO₂-Fußabdruck durch Transport und potenzielle Entwaldung.
Düngemitteleinsatz Verwendung von Kunstdünger in der Futtermittelproduktion. Kunstdünger verursacht N₂O-Emissionen und hat einen hohen Energiebedarf bei der Herstellung.
Gülle-/Stallmanagement Wie Gülle und Stallabfälle gehandhabt werden. Optimiertes Management oder Nutzung in Biogasanlagen kann Methanemissionen reduzieren.

Grundlagen der Berechnung

Der Rechner verwendet Emissionsfaktoren aus wissenschaftlichen Studien und offiziellen Datenbanken. Die Werte basieren auf Lebenszyklus-Analysen (LCA) und berücksichtigen:

  • Direkte Emissionen der Tiere (enterische Fermentation bei Wiederkäuern)
  • Emissionen aus Gülle und Mist
  • Emissionen aus der Futtermittelproduktion und -transport
  • Energieverbrauch in Ställen und bei der Tierhaltung
  • Landnutzungsänderungen (bei importierten Futtermitteln)

Hinweis zur Genauigkeit: Der Rechner bietet eine Orientierung, kann aber nicht alle betriebsspezifischen Bedingungen berücksichtigen. Für eine präzise betriebliche Bilanzierung empfehlen wir eine professionelle Analyse.